Wer sich engagiert und frische Ideen hat, der macht hin und wieder nicht alles richtig. Das ist der SPD-Fraktion und -Vorstand mit unserem Antrag zur Einbindung Altenthanner Schüler in unsere gemeindliche Grundschule passiert. Klar, die Idee war gut gemeint: wir wollten, dass die Altenthanner Kinder zusammen mit Schwarzenbruckern, Rummelsbergern, Pfeifferhüttern und Lindelburgern zur Schule gehen, sich kennenlernen und so die restliche Gemeinde entdecken. Wir wollten, dass so unsere Gemeinde „von Kindesbeinen an“ noch besser zusammenwächst.
Die Idee war, so eine tiefere Verbindung zwischen dem idyllischen Altenthann und dem Rest der Gemeinde zu schaffen. Aber wir hätten vor dem Antrag unbedingt mehr auf Kommunikation mit den Altenthanner Eltern der Kleinen setzen und ihre Meinung dazu anhören sollen. Das haben wir versäumt und möchten uns hier noch einmal ehrlich dafür entschuldigen. Für eine Partei, die den Dialog mit den Bürgern ernst nimmt und beispielsweise gerade erst wieder Bürgerstammtische initiiert hat, ist das verbesserungsfähig. Wir werden daraus lernen.
Natürlich verstehen wir die Bedenken der Altenthanner Eltern bezüglich des Schulwegs ihrer Grundschulkinder. Unser Wunsch nach mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Ortsteilen ist bei dieser Diskussion leider in den Hintergrund getreten. Aber vielleicht bringt es uns alle dazu mehr über andere Wege zu einer verbesserten Kommunikation zwischen den Ortsteilen nachzudenken. Anregungen werden von der SPD gerne aufgenommen.
Denn die SPD wird auch in Zukunft weiter versuchen mit Taten, frischen Ideen und Engagement für alle unsere Bürger unsere Gemeinde voranzubringen. In diesem Zusammenhang weisen wir auf unseren nächsten Bürgerstammtisch hin. Diskutieren Sie mit uns über die Schwarzenbrucker Ortspolitik am Freitag, den 24. Juni in den Schwarzachstuben. Wir freuen uns auf interessante Gespräche!