Bange Blicke gab es vor dem Start der Winterwanderung der Schwarzenbrucker SPD. Petrus hatte zwar wie gewünscht den notwendigen Schnee geliefert, jedoch mit Nieselregen am frühen Morgen die Wanderlaune etwas eingeschränkt. Mit der Entscheidung, trotzdem nach Röthenbach zu gehen, lagen die Organisatoren wie auch die Jahre vorher wieder genau richtig. Das Wetter hellte auf beim Start am Schwarzenbrucker Plärrer. Stellv. Vorsitzender Sebastian Legat hatte zu Beginn noch einen Halt bei der Baustelle des Hauses für Kinder in Gsteinach eingeplant. Dort konnten die Teilnehmer durch den fertigen Rohbau gehen. Sebastian Legat erläuterte die Aufteilung der Räume für Kinderkrippe, Kindergarten und Hort. Bisher wird der Zeitplan für den geplanten Öffnungstermin im September eingehalten.
Danach ging es zur Kläranlage, wo es für alle eine kleine Stärkung mit Krapfen und Glühwein und Kinderpunsch gab. Bürgermeister Bernd Ernstberger nutzte die Pause und erläuterte den Status und die Hintergründe des Neubaus der Kläranlage. Bernd Ernstberger zeigte auf, dass die Entscheidung für den Neubau gegenüber einer langwierigen Sanierung oder der Überführung der Abwasser nach Nürnberg langfristig die richtige Entscheidung ist. Beim Vorbeigehen an der Kläranlage passierten die Teilnehmer den nun gelieferten Eckmasten der 20 kV-Leitung, von dem ausgehend die weitere Leitung bis zur Trafostation in der Röthenbacher Straße in die Erde verlegt wird.
Schnell wurde der Brückkanal erreicht. Und von dort ging es unter den Autobahnen und der Eisenbahn hindurch am alten Kanal entlang nach Röthenbach – St. Wolfgang. Zur Freude aller war die Wegstrecke gut begehbar und so erreichte die Gruppe bald das Ziel. Nach einem stärkenden Mittagessen in der goldenen Krone in Röthenbach / St. Wolfgang machten sich die Wanderer an der Schwarzach entlang und an Nerreth vorbei wieder auf den Heimweg, nun bei nachmittäglichem Sonnenschein.