Straßensanierungen und Lösung von Verkehrsproblemen bleiben auf der SPD-Agenda

16. September 2020

Keineswegs gemächlich ließen es sich die SPD mit Fraktionssprecher Martin Glienke im Gemeinderat vor der Sommerpause angehen. So wurden von den SPD-Räten etliche Anträge und Anfragen auf den Weg gebracht. Viele Bürger haben den Weg zu uns gesucht und uns gebeten, zu verschiedenen Belangen tätig zu werden. Es wurde eine temporäre Verkehrsberuhigung vor dem evangelischen Kindergarten angeregt, da auf Grund der Einschränkungen durch Corona einer der Ausgänge nun direkt auf die Straße führt.

Verkehrssituation Flurstraße/Gsteinacher Straße lösen: Im Bereich Verkehr will die SPD das wilde Parken an der Einmündung der Flurstraße in die Gsteinacher Straße in den Griff bekommen. Hier parken einige Anwohner so ungünstig, dass Müllautos, Krankenwägen und die großen Feuerwehrfahrzeuge keine Chance auf ein Durchkommen haben. Das kann Menschenleben gefährden - und ist umso weniger zu begreifen, weil zugleich die Einfahrten der betroffenen Anwohner frei wären. In diesem Zusammenhang soll die Verwaltung nun auch prüfen, ob neben der bereits bestehenden Überwachung des rollenden Verkehrs (= Blitzer) auch die Parksituation in Zukunft überwacht werden sollte. In den Einbahnstraßen möchte die SPD die Freigabe für Radfahrer, damit diese auch entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen, ohne Strafen befürchten zu müssen.

Bürgerbeteiligung für weitere Straßensanierungen angeregt: Ein Antrag der SPD zur Verkehrsplanung in Schwarzenbruck wurde gegen die Stimmen der Grünen angenommen: wir forderten, nach der Hauptstraße nun unmittelbar in die Planungen zur Gsteinacher und der Flurstraße einzusteigen, damit ein Gesamtkonzept möglich ist, in dem alle interessierten Bürger ausführlich gehört werden können und kein Verkehrsteilnehmer später zu kurz kommt. Das alles kann nur funktionieren, wenn wir rechtzeitig anfangen, uns Gedanken zu machen, wie die Mobilität in Schwarzenbruck in Zukunft aussehen kann und soll.

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