Ein wichtiger Schwerpunkt sozialdemokratischer Kommunalpolitik ist die Förderung der jungen Familien und deren Kinder. Schwerpunkt in Schwarzenbruck war dabei in den letzten Jahren die Förderung des Ausbaus von Kinderkrippen und Kinderhorten in der Gemeinde. Aber auch die bestehenden Kindergarten-Einrichtungen bleiben im Fokus der SPD, wie der überdurchschnittliche Zuschuss der Gemeinde an diese Einrichtungen beweist. Auch blicken wir immer wieder auf unsere Grundschule. Um in Erfahrung zu bringen, ob die bestehenden Einrichtungen ausreichen, die in der Gemeinde heranwachsenden Kinder zu betreuen, hat die SPD-Fraktion eine Anfrage an die Gemeindeverwaltung über die Entwicklung der Kinderzahlen gestellt.
Die von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellten Zahlen zeigen, dass sich die Anzahl der Kinder bis sechs Jahren im Bereich von ca. 50 Kindern pro Jahrgang einpendelt. Dies ist eine positive Nachricht für unsere Grundschule. Schließlich gibt es in Bayern viele Grundschulen, die durch zurückgehende Schülerzahlen gefährdet sind.
Interessant an den von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellten Zahlen ist auch die Tatsache, dass die meisten Kinder in Schwarzenbruck nach der Grundschule in weiterführende Bildungseinrichtungen wie Realschulen und Gymnasien gehen. Der Anteil der Mittelschüler ist nur sehr gering. Bei den Gymnasien wird nun verstärkt das Wendelsteiner Gymnasium ausgewählt.
Bei den Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorte machen sich die Investitionen, die die kirchlichen Einrichtungen und die Gemeinde in den letzten Jahren getätigt haben, positiv bemerkbar. Derzeit ist kein Mangel an Plätzen erkennbar. Teilweise scheint eine Umschichtung von Krippenplätzen auf Hortplätze für Grundschulkinder auf Grund des zu erwartenden Bedarfs gegeben.
Insgesamt bestätigen die vorliegenden Zahlen die vorausschauende Planung der Schwarzenbrucker SPD: Bereits in den 90er Jahren hat sich die örtliche Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) dafür eingesetzt, einen Kinderhort in Schwarzenbruck zu eröffnen. Von diesen Anfängen bis zu dem jetzigen Stand war es ein manchmal schwieriger, aber letztendlich doch erfolgreicher Weg, um jungen Familien mehr Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf zu bieten. Die SPD wird diesen Weg fortsetzen.