Nach 2-jähriger Corona Pause hatte die SPD Schwarzenbruck wieder zu ihrer traditionellen Winterwanderung eingeladen. Am Startpunkt am Plärrer trafen sich die ersten Mitglieder und Bürger, um dann am Bahnhof Ochenbruck, dem zweiten Treffpunkt, auf den Rest der Wandergruppe zu treffen.
Erstes Ziel war der Trinkwasserhochbehälter am Dreibrüderberg. Dort erwartete sie Wasserwart Werner Kahl. Er erklärte die beiden Trinkwasserbehälter der Gemeinde und die Versorgungssicherheit bei eventuellen Notlagen.
So ist der größere Trinkwasserhochbehälter mit dem direkt daneben liegenden Hochbehälter der Gemeinde Feucht über eine Verbundleitung angeschlossen, so dass sich beide Gemeinden bei Notlagen und Problemen gegenseitig mit Trinkwasser versorgen können. Für die Gemeinde Schwarzenbruck ist das besonders wichtig, denn das Krankenhaus Rummelsberg benötigt eine sichere Versorgung, aber natürlich auch die in Schwarzenbruck liegenden Seniorenheime und die gesamte Bevölkerung. Deshalb gibt es weitere Verbundleitungen nach Altdorf und Burgthann um auch mit diesen Gemeinden die Wasserversorgung gegenseitig sicher zu stellen. Für eine erste Stärkung hatte Ulli Vetter gesorgt und Glühwein und Krapfen mitgebracht. Schließlich standen noch ca 2 Stunden Wanderung vor der 28 Personen starken Wandergruppe. Das Wetter spielte hervorragend mit. Hatte es doch die beiden Tage davor gefroren und die leichte Schneedecke zauberte eine schöne Winterlandschaft, so dass man wirklich von einer „Winterwanderung“ sprechen konnte. Pünktlich, wie vereinbart traf die Gruppe um 13 Uhr in Altenthann im Weißen Kreuz ein, um nach der schönen Wanderung das verdiente Mittagessen einzunehmen. Für den Rückweg bevorzugten einige Teilnehmer den PKW und eine kleinere Gruppe machte sich zu Fuß auf den Heimweg.