Seit mehreren Wochen engagieren sich die Gemeindeverwaltung Schwarzenbruck und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Gsteinachs dafür, dass die im Rahmen der Abdichtung der Bauschuttdeponie beobachtete Verschmutzung der Verbindungsstraße Gsteinach – Feucht durch wegfahrende Lastwagen beendet wird.
Da das Kehren der Straße keinen langfristigen Erfolg zeigt, sind aus Sicht der SPD-Fraktion nun Maßnahmen innerhalb der Deponie in die Wege zu leiten, die sicherstellen, dass die Lastwagen die Deponie so verlassen, dass die Straße nicht verunreinigt wird.
Der Betreiber der Bauschuttdeponie hat zunächst versucht durch den Einsatz von Kehrmaschinen die Verunreinigung der Straße zu beseitigen. Nach einem mehrwöchigen Betrieb muss man feststellen, dass diese Maßnahme kein großer Erfolg war. Es bleibt weiterhin – besonders bei nassem Wetter- ein Schmutzfilm auf der Straße, der einmal die durchfahrenden Fahrzeuge beschmutzt aber auch ein Gefährdungspotential durch längere Bremswege bedeutet.
Die Bauschuttdeponie wird noch viele Jahre betrieben werden. Man muss leider davon ausgehen, dass es auch zukünftig immer wieder zu ähnlichen Materiallieferungen und Aktivitäten auf der Deponie kommen wird, die als Ergebnis verschmutzte Lastwagen haben, die die Deponie in Richtung Gemeindestraße verlassen und diese Straße verunreinigen.
Daher sind aus Sicht der Schwarzenbrucker SPD-Fraktion nun der Betreiber und die Aufsichtsbehörde, das Landratsamt Roth gefordert, Maßnahmen innerhalb der Deponie in die Wege zu leiten, die sicherstellen, dass die Lastwagen die Deponie so verlassen, dass die Straße nicht verunreinigt wird.
Die SPD-Fraktion unterstützt daher die derzeit laufende Unterschriftsaktion von Gsteinacher Bürgerinnen und Bürger nach einer Reifenwaschanlage auf der Deponie als eine mögliche effiziente Maßnahme, das Verschmutzungsproblem auf der Verbindungsstraße auch längerfristig in Griff zu bekommen.