Bei der diesjährigen Jubilarehrung der Schwarzenbrucker SPD konnte Ortsvereinsvorsitzender Martin Glienke eine Vielzahl von Mitgliedern begrüßen. Die Ehrungen führte Landtagsvizepräsident a.D. Dr. Helmut Ritzer durch. In seiner Vorrede sprach er die Beweggründe an, Mitglied bei der SPD zu werden: Engagement für soziale Belange aber auch Einsatz für eine friedliche Welt. Es darf kein Zurück ins Nationalstaatliche in Europa geben, mahnte Dr. Ritzer.
Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft die Ortsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Frauke Schimmang, die Gemeinderäte Tanja Holl und Thomas Kellermann sowie Elias Bomblies, für 15 Jahre Edith Gebauer, Mathias Gottschalk, Manuela Schaller, Dieter Thierfelder, Matthias Glienke und der Ortsvereinsvorsitzende Martin Glienke. Auf 20 Jahre in der SPD können zurück blicken Claudia Hofmann, Volkmar Tausch, Bärbel und Klaus Winkler, Manfred Wilske und Marlene Teubner. Neben Barbara Wunderlich, Hans-Georg Herzing und Dietmar Rippel war auch Bürgermeister Bernd Ernstberger unter denjenigen, die bereits 40 Jahre Mitglied bei der SPD sind.
Bernd Ernstberger ging in der Antwort auf seine Ehrung auch darauf ein warum man zur SPD gekommen ist. Während bei vielen eingetretenen Neumitgliedern seiner Generation die Friedenspolitik Willy Brandts ausschlaggebend waren, war es bei ihm die Verbindung des SPD-Politik im kommunalen Umfeld. Hier sieht der Bürgermeister auch in den nächsten Jahren seinen Schwerpunkt. Und Bernd Ernstberger ließ wissen - auch wenn er nun für 40 Jahre geehrt worden ist -dass er in der Gemeinde in den nächsten Jahren noch einige Pläne umsetzen will.
45 Jahre sind bei der SPD dabei Malte Roebke, Heinz Schuster, Christine Schuster, die frühere Gemeinde- und Kreisrätin Evelyn Tschorn – die Person mit der schönsten Protokollschrift als Schriftführerin des Ortsvereins, wie Helmut Ritzer erwähnte - sowie die ehemalige AsF-Vorsitzende Gerlind Schwendtner.
Der Ehrungsabend klang mit gemeinsamen Gesprächen über die Vergangenheit aber auch mit Gedanken zur Zukunft sowohl der SPD als auch von Europa aus.