In ihrer Fraktionssitzung diskutierten die Gemeinderäte der Schwarzenbrucker SPD auch über den nun vorliegenden ersten Entwurf der Planungsgruppe P 4 zur Sanierung der Schwarzenbrucker Hauptstraße. Dass der Zustand der Hauptstraße verbessert werden muss, das dürfte wohl allgemeines Verständnis sein: Fleckerlteppich als Teerdecke, Wasserpfützen bei Regen, die die Fußgänger nass spritzen, usw. Im Rahmen ihres ersten Meinungsaustausches in der Fraktion begrüßten die SPD-Gemeinderäte verschiedene positive Ansätze wie z.B., die Verlängerung des Gehwegs über die Mozartstraße hinweg bis zur B 8. An anderen Entwurfsstellen ist aus Sicht der SPD-Gemeinderäte eine intensive Diskussion mit dem Bürger über mögliche Realisierungsalternativen sinnvoll.
Dabei sollten sich sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die für die Entscheidung verantwortlichen Gemeinderäte bewusst werden, dass ein positives Erscheinungsbild der Eingangsstraße in den Schwarzenbrucker Ortskern wichtig dafür ist, ob Besucher einen guten Eindruck von unserer Gemeinde bekommen. Dies kann z.B. für eine Familie mit entscheidend sein, in die Gemeinde Schwarzenbruck zu ziehen. In einer Zeit geringen Bevölkerungswachstums ein nicht zu vernachlässigendes Argument.
Die SPD legt bei ihren Überlegungen natürlich auch Wert darauf, dass sich die Sanierungsarbeiten an dem wirtschaftlich Sinnvollen orientieren. Aus Sicht der SPD ist nun der nächste Schritt sowohl die Bürgerinnen und Bürger, die an der Hauptstraße wohnen als auch die Bürger der Gesamtgemeinde in die Diskussion mit einzubeziehen. Hierfür scheint die von der Gemeindeverwaltung angekündigte Bürgerversammlung eine gute Startveranstaltung zu sein um der Bevölkerung die aktuellen Ideen bekannt zu machen und weitere Anregungen für die Sanierung der Hauptstraße zu bekommen.
Die SPD-Gemeinderäte sind dabei zuversichtlich, dass in diesen nun beginnenden Gesprächen eine allgemein akzeptierte Lösung für die Hauptstraße gefunden wird.