JA zur Energiewende – NEIN zur geplanten Kohlestrom-Autobahn durch das Nürnberger Land

25. September 2014

In einem Antrag an die Bundes-SPD und an den SPD-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat die Delegierten-Konferenz der SPD Nürnberger Land nochmals ihr JA zur Energiewende und dezentralen Energieversorgung, aber auch ihr NEIN zur Kohlestrom-Autobahn durch das Nürnberger Land bekräftigt.

Für die geplanten Hochrüstungen von bestehenden Stromleitungen auf 380 KV forderten die Delegierten, dass diese - wenn notwendig - in ausreichendem Abstand zu Wohnbebauungen wie z.B., in Schwarzenbruck-Gsteinach und in Winkelhaid erfolgen.

Im Detail forderten die Delegierten folgendes

  • für eine dezentrale Energieversorgung
  • für eine massive Förderung der Erforschung von Enerigespeichertechnologie
  • für bessere Bedingungen für Pump- und Gaskraftwerke
  • für den Erhalt des Pumpspeicherkraftwerkes in Happurg
  • für eine ausreichende Entfernung von Hochspannungsleitungen zu Wohngebieten
  • für das Setzen von Anreizen zum Energiesparen.

Teilen