Gemischte SPD-Bilanz aus den Herbstwahlen
Eine gemischte Bilanz zog der SPD-Ortsvereinsvorstand von den beiden Herbstwahlen. Zwar gelang ein Zuwachs an Stimmer über dem SPD-Durchschnitt. Aber es reichte nicht für Mandate für Christian Nürnberger (Bundestag), Ernst Bergmann (Landtag) und Michael Groß (Bezirkstag). Ein Dankeschön an alle Wähler der SPD und an die vielen Helfer bei den Infoständen.
In den beiden letzten Sitzungen diskutierte der Vorstand der Schwarzenbrucker SPD die Ergebnisse der Bezirks-, Landtags- und Bundestagswahl vom vergangenen September. Erfreut zeigte sich der Ortsvereinsvorsitzende Manfred Neugebauer, dass in Schwarzenbruck die SPD über dem SPD-Durchschnitt zugelegt hatte. Er dankte den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen in die SPD. Sein zweiter Dank galt den vielen Helferinnen und Helfern, die bei den Informationsständen – zum Teil zum ersten Mal - den Bürgerinnen und Bürgern die Wahlziele der SPD erläutert haben. Auch zu dem Grillabend am Plärrer konnten zahlreiche Besucher und auch Vertreter der Nachbar-Ortsvereine begrüßt werden.
Die Direktkandidaten im Landkreis Nürnberger Land hatten ebenfalls sehr gute Ergebnisse erzielt. Bundestagskandidat Christian Nürnberger erreichte das fünft-beste Stimmenergebnis für die SPD in Bayern. Für Landtagskandidat Ernst Bergmann gab es eine längere Zitterpartie bei der Reihung auf der Liste der Mittelfranken-SPD. Leider konnten zum Schluss weder er noch Christian Nürnberger und Michael Groß im Bezirkstag einen Platz in den jeweiligen Parlamenten bekommen. So muss die SPD im Nürnberger Land in den nächsten Jahren ohne eigene Abgeordnete im Bundes-, Land- und Bezirkstag auskommen. Die SPD-Abgeordneten der Nachbar-Stimmbezirke haben aber bereits signalisiert, dass sie mithelfen wollen, diese Lücke zu schließen, so dass auch weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger ein Ansprechpartner der SPD verfügbar sein wird.