In den letzten Monaten hat sich beim Schwarzen Adler, der in eine Flüchtlingsunterkunft umgebaut wird, viel getan. Die nahende Fertigstellung nahmen Vorstand und Fraktion der Schwarzenbrucker SPD zum Anlass, sich vor Ort ein Bild von den Umbaumaßnahmen zu machen.
Der Geschäftsführer der Immobilienfirma, die die bisherige Gaststätte Schwarzer Adler gekauft hat und nun für Asylbewerber umbaut, berichtete in seiner Einführung, dass seine Firma schon viele derartige Projekte durchgeführt hat und zur Zufriedenheit betreibt. Nach Fertigstellung des Umbaus und Zuweisung von Bewohnern durch das Landratsamt wird ein Sicherheitsdienst beauftragt, der auch den Hausmeisterdienst mit übernimmt. Bürgermeister Bernd Ernstberger wies darauf hin, dass die Gemeinde für alle Asylbewerber in der Gemeinde einen Mitarbeiter für die Kommunikation mit den Behörden eingestellt hat. Für Sebastian Legat ist es wichtig, dass sich der Asyl-Helfer-Kreis bereit erklärt hat nach Bezug des Schwarzen Adlers auch dort helfend mitzuwirken. Die Zusammenarbeit zwischen dem Asyl-Helfer-Kreis und dem zuständigen Mitarbeiter der Gemeinde funktioniert sehr gut.
Beim Rundgang durch das Gebäude konnte man noch Handwerker arbeiten sehen, was wegen der Beseitigung eines vor kurzem erfolgten Wasserschadens notwendig war. Die SPD-Mitglieder waren beeindruckt von den freundlichen Zimmern, die in der Gaststätte und dem anschließenden Saal entstanden sind. Die Betten in den Zimmern mit ihren farbigen Bezügen unterstützen diese Wirkung. Es gibt auch Zimmer mit einer größeren Bettenanzahl, in denen eine Familie mit ihren Kindern untergebracht werden kann.