Erlebnisreiche Tage im Rheingau

05. Oktober 2016

Der diesjährige Ausflug der Schwarzenbrucker SPD ging in den Rheingau. Der erste Halt bei der Hinfahrt war Aschaffenburg. Das Wahrzeichen dieser westlichsten bayerischen Stadt ist die Johannisburg, ein viereckiger Renaissance-Bau in rotem Sandstein mit einem großen Innenhof. Bei einer kurzen Rundfahrt

durch das Stadtzentrum informierte die Reiseführerin auch über die nach dem Wegzug der amerikanischen Truppen erfolgte städtebauliche Weiterentwicklung.

Ohne große Staus ging es weiter nach Wiesbaden. Vor der Stadtrundfahrt schnupperten die Reiseteilnehmer den Flair der Kurstadt mit Staatstheater, Spielcasino und umfangreichen Parkanlagen. Die Stadtführung endete auf dem Neroberg, der Hausberg und Ausflugsziel der Wiesbadener Bevölkerung. Die Russische Kirche auf dem Neroberg mit fünf vergoldeten Zwiebelkuppeln wurde als Grabkirche im russisch-byzantinischen Stil für die Großfürstin Elisabeth Michailovna und ihrem Kind geschaffen.

Am zweiten Tag besuchte die Gruppe das Unesco-Welterbe Niederwald. Bei strahlendem Sonnenschein ging es per Schiff von Rüdesheim durch das Bingener Loch und vorbei am Mäuseturm nach Assmannshausen und von dort hinauf mit der Sesselbahn auf den Niederwald. Verschiedene Wege mit imposanten Aussichten in die Rheinebene luden zum Spazierengehen ein. Natürlich gab es einen Fotohalt am Niederwalddenkmal. Der Tag klang mit einer genussreichen Weinprobe in einem Winzerkeller des Rheingaus aus.

Am Vormittag des letzten Reisetages stand die Landeshauptstadt Mainz auf dem Programm. Nach einer Besichtigung des imposanten Mainzer Doms kurvte der Gutenberg-Express mit der Reisegruppe durch die Innenstadt von Mainz. Nach einem Kaffeehalt in Bad Dürkheim in der Pfalz ging es wieder zügig zurück nach Schwarzenbruck.

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