Die Schwarzenbrucker SPD konnte ihr erstes Wahlziel - weiterhin den BÜrgermeister in Schwarzenbruck zu stellen - locker erreichen. Bürgermeister Bernd Ernstberger wurde mit 66 % wieder gewählt.
Bei der Gemeinderatswahl ist die SPD zwar wieder stärkste Fraktion, musste aber einen Sitz an die Freien Wähler abgeben und ist nun mit acht Sitzen im Schwarzenbrucker Gemeinderat vertreten.
Zu Beginn des Wahlabends bei der Kommunalwahl in Schwarzenbruck war bei den in die Bürgerhalle gekommenen SPD-Mitgliedern und Verantwortlichen doch etwas Anspannung zu spüren. Sie lockerte sich leicht, als die ersten Wahlergebnisse zur Bürgermeisterwahl eintrafen und schnell klar wurde, dass Bernd Ernstberger auch in den nächsten sechs Jahren die Geschicke Schwarzenbrucks leiten wird. Die Zustimmung von über 66 % ist ein großer Vertrauensbeweis für seine engagierte Arbeit.
Spannender wurde es bei der Auszählung der Stimmen für den Gemeinderat. Am Ende erreichte die SPD einen Stimmenanteil von 42,5 % und ist damit weiterhin die stärkste Fraktion im neuen Schwarzenbrucker Gemeinderat. Bei der Sitzverteilung musste die SPD leider einen kleinen Rückschlag hinnehmen.
Bereits vor sechs Jahren waren bei den nach dem Hare-Niemeyer-Verfahren vergebenen Sitzen die letzten Gemeinderatsplätze umkämpft. Damals hatte die SPD die Nase vorne und kam zu ihrem neunten Gemeinderatssitz. Dieses Mal fehlten der SPD aber zum Schluss einige Stimmen, um diesen neunten Sitz zu verteidigen. So wird die Schwarzenbrucker SPD mit acht Gemeinderäten im Schwarzenbrucker Kommunalparlament vertreten sein.
Die Schwarzenbrucker SPD bedankt sich bei ihren Wählern für das ausgesprochene Vertrauen. Die im Kommunalwahlprogramm beschriebenen Ziele werden Richtschnur für die Gemeinderäte der SPD in der kommenden Wahlperiode sein.