Blumenbepflanzung an unseren Straßen – Wie machen es die anderen?
Der frühe Schneefall in diesem Dezember überdeckte ein Problem, das sich vor allem an der Bundesstraße in Ochenbruck und Pfeifferhütte deutlich zeigte. In allen Nachbargemeinden blühte es das ganze Jahr über auf den Mittelstreifen und den dazu gehörenden Randstreifen der Fahrbahnen. Nur an unserer Bundesstraße vermisste man herbstliche Neuanpflanzungen und sah statt dessen nur vertrocknete Halme. Ursache war die Diskussion darüber, welche Vorkehrungen notwendig sind, um die Sicherheit der Arbeiter bei der Bepflanzung zu gewährleisten.
Das Sicherheitsthema ist natürlich wichtig und wurde vielleicht in der Vergangenheit etwas zu einfach gesehen. Doch nachdem alle Nachbargemeinden eine Lösung dafür gefunden haben, sollte es wohl auch in der Gemeinde Schwarzenbruck möglich sein, sich bis zur Neupflanzung im Frühjahr auf ein Konzept zu einigen, das alle Anforderungen erfüllt. SPD Gemeinderäte haben bei ihren Fahrten durch die Nachbargemeinden in dieser Hinsicht etwas aufgepasst. Bei einem Besuch der SPD-Geschäftsstelle in Roth ist aufgefallen, dass ein Absperrungszaun die eine Trennung zwischen Fahrbahn und den Arbeitern gewährleistet. Zusammen mit einer Temporeduzierung während der Pflanzphase sicher ein möglicher Lösungsweg. Auch in Feucht findet man an der Aldi-Kreuzung Wege der Pflege der Anlagen an den vielbefahrenen Hauptstraßen.
