Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde besuchte die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Schwarzenbruck mit 15 Kindern die Polizeiinspektion Feucht. Nach der Begrüßung und Einführung im Tagungsraum ging es durch die gesamte Inspektion.
Angefangen bei den sichergestellten Gegenständen wie Drogen, Waffen u.ä. über das Gehirn der PI – die Dienststellenzentrale –bis zu den Arrestzellen im Keller konnte die gesamte Inspektion besichtigt werden. Begeistert waren die Kinder auch von den Ausrüstungsgegenständen wie die schusssichere Weste, die jedes Kind anfassen und untersuchen durfte. Ein Höhepunkt war der Fuhrpark mit Martinshorn und Blaulicht und der Möglichkeit, sich in den Einsatzwagen oder auf das nagelneue Motorrad zu setzen. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und nicht nur die Kinder, sondern auch die Frauen der AsF konnten einen interessanten Einblick in die sicher abwechslungsreiche Polizeiarbeit gewinnen. Die anfänglichen Bedenken, dass die Grundschulkinder im Alter zwischen 7 und 10 Jahren noch zu jung wären, waren schnell beseitigt. Selten konnte bei einer Aktion im Rahmen des Ferienprogramms eine solch aufmerksame, interessierte und verständige Truppe begleitet werden. Als einer der „Kleinen“ die Frage stellte, ob es denn auch für Dolmetscher eine Verschwiegenheitspflicht gibt, war selbst die Polizeibeamten Anika überrascht. Nach der Besichtigung und einem kurzen gemeinsamen Sparziergang gab es noch für alle ein Eis, bevor die Kinder an der Polizei wieder abgeholt wurden. Die AsF möchte ein riesiges Lob für die Beamtin, die sich sehr viel Zeit nahm und freundlich und entspannt auf alle Fragen einging, spenden und ein herzliches Dankeschön an die PI Feucht richten. Es wäre ewig schade, würde diese ortsnahe Dienststelle tatsächlich geschlossen werden.