SPD zeigt sich zufrieden mit der verabschiedeten Bebaung für den neuen Edeka-Markt

10. November 2012

Als im Frühjahr diesen Jahres die Petz’sche Familienstiftung ihre Planungen für einen Neubau des Edeka-Marktes am Frauenfeld vorstellte, war für die SPD eigentlich die Entwicklungsrichtung vorgegeben: Mit einem Ersatzbau zu dem in die Jahre gekommen bisherigen Gebäudekomplex sollte erreicht werden, dass für die Bevölkerung Schwarzenbrucks die Versorgung mit einem Lebensmittel-Vollsortimenter auf Basis eines modernen Konzeptes weiter sicher gestellt ist. Durch gezielte Baumaßnahmen wie Anlieferung und Zugang von der Ostseite sollten die Belastungen für die Anwohner gegenüber bisher verringert werden.

Leider entwickelte sich die anschließende Diskussion anders: Der zukünftige Mieter Edeka wollte unbedingt seinen Markt-Zugang von der Südseite. Ein Teil der Anwohner bezweifelte die Notwendigkeit eines Ersatzbaus und befürchtete eine deutlich höhere Lärmbelastung.

Die beharrliche Diskussion im Gemeinderat und durch den Bürgermeister hat in den letzten Monaten zu einem Umdenken geführt. Die Mehrheit der Anwohner hat sich durchgerungen, durch konstruktive Vorschläge den Bauentwurf mit positiven Auswirkungen für ihr Umfeld zu optimieren. Edeka hat sich unter dem gemeinsamen Druck von Anwohnern und Gemeinderat endlich bewegt und einer Verschiebung des Eingangs und damit der Verlagerung einer der Lärmquellen des neuen Marktes zugestimmt.

So konnte der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung im Oktober einen Bauplan für den neuen Edeka-Markt verabschieden, der das Gebäude weiter von der Frauenfeldstraße wegrückt, der den Eingang an der Süd-Ost-Ecke des Gebäudes hat und der dafür sorgt, dass sich die Lärm erzeugenden Geräte für Kühlung, usw. ebenfalls auf der B-8-Seite befinden. Nun erwartet die SPD, dass das Bauvorhaben zügig realisiert wird und sich die versprochenen Maßnahmen in allen Belangen des Umweltschutzes positiv auswirken.

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