Die Schwarzenbrucker SPD diskutierte in ihrer letzten Vorstandssitzung den Status der Hauptstraße. Mit Erleichterung registrierten alle den Baubeginn für die Sanierung. Etwas verwundert nahmen die Gemeinderäte zur Kenntnis, dass es – wie in der Bürgerfragestunde erkennbar - die Gemeinde trotz einer längeren Vorlaufzeit nicht geschafft hatte, die Anwohner rechtzeitig über die einzelnen Bauschritte und die Konsequenzen für ihre Anwesen zu informieren. Auch die beschilderte Umleitung über die Hubertusstraße, Wüstenrotstraße und Beethovenstraße bringt – wie die ersten Tagen bereits zeigten - viele Probleme. Gemeinderat Thomas Kellermann berichtete aus der Hubertusstraße von vielen gefährlichen Situationen. Auch gab er zu bedenken, dass diese Straßen, die alle keinen Gehweg haben, auch von Schulkindern benutzt werden.
Zwar hat sich die Situation etwas verändert, da nun an verschiedenen Stellen eine Einbahnregelung festgelegt worden ist. Leider kann man an einigen Stellen nicht erkennen, wohin die Reise gehen soll. Auch sind manche Umgehungswege sehr sehr eng. Das Grundproblem bleibt trotzdem. Es ist für die SPD nicht verständlich, warum man den Zugang von der Bundesstraße nicht komplett für den Weg zum Plärrer und nach Gsteinach gesperrt hat (nicht nur für große Lastwagen) und es nur den Anliegern im Umfeld der Baumaßnahmen erlaubt, diese kleine Umleitung zu benutzen. Ergänzt durch eine Beschilderung der großräumigen Umleitungsstrecke bereits an der Feuchter Aldi-Kreuzung würde dies deutlich zur Entspannung der Umleitungsstrecke beigetragen.